Samstag, 20. März 2010

Aller Anfang ist schwer - Teil 2 von "Oje, ich spinne"

Mittwoch kam die "Versendet"-Email vom Spinnradvermieter und Donnerstag wartete ich also sehnlichst auf den Paketmann.

Mittags um zwei kamen dann endlich diese zwei Pakete:



In einem jede Menge Wolle in mehreren Farben und Qualitäten und in dem anderen?

Ein Spinnrad hatt ich mir immer viel größer vorgestellt. Hier des Rätsels Lösung: Das IKEA-Prinzip:


In dem Karton befanden sich all diese Einzelteile, eine kopierte Aufbauanleitung und ein Inbus-Schlüssel. Ganz wie man es schon vom großen schwedischen Möbelhaus gewohnt ist. Also statt spinnen erstmal schrauben.



Hier das Ashford Kiwi in seiner ganzen Größe!

Die ersten Spinnversuche ergaben dann einen Haufen verzwirbelte Wolle, die nichts mit Garn gemeinsam hat:


Nach 20 Minuten konnte man schon kleine Knäuelchen wickeln:


Und hier das erste, was man sogar stricken könnte. Das war nach ungefähr einer Stunde fertig:


Alles in allem bin ich begeistert. Diese Tätigkeit, schöne nach Schafen riechende Wolle in Strickbares umzuwandeln ist total beruhigend auch wenn es sicher sehr viel Übung braucht, damit man hinterher auch einen Pulli draus stricken kann.

1 Kommentar:

  1. wow du bist ein naturtalent!!!!! supertoll....ich habe die handkarden auch ausgeleiht, zum schauen ob ich sie wirklich brauche....und ich vermische alle farben wie sie mir grad in die finger kommen....es geht mir vor allem eben ums karden.....so und jetzt bin ich weg...bis bald und viel spass beim spinnen...super spinnrad!!!!
    liebe grüsse lee-ann

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